Points for the flight | 672.58 |
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Distance | |
Points for the flight | 671.69 |
scoring distance | 792.6 |
Speed | 96.3 km/h |
Duration | 08:14:03 |
Triangle | |
Points for the flight | 0.89 |
scoring distance | 3.5 km |
Speed | 22.4 km/h |
Duration | 00:09:26 |
Scoring class | 18m |
Scoring start | 08:44:07 |
Scoring end | 17:10:13 |
Index: | 118.0 |
Club | AFZ Unterwössen |
Date of claim | 19.06.2019 17:12:11 |
state | IGC-File: Flight: |
Angemeldetes Dreieck mit den Wenden Albstadt und Weiden. Morgens war es noch komplett abgeschirmt, aber dann zeigte der Satellitenfilm die kommende Lücke. Sobald die Webcams den Abzug der Schichtwolken zeigten ging es los. Im Schlepp war aber klar, dass nur ein sehr hoher Abflug die Querung übers Inntal in dortige erste Entwicklungen ermöglichen würde. So war es dann auch, Abflug Wössner See in 2300 m MSL, Durchgleiten zum Traiten und ab da lief es völlig unproblematisch in den Bergen bis zum Grünten. Hier waren zum einen erste CB im Norden sichtbar, und zum anderen die nächsten Entwicklungen auf Kurs in großer Entfernung. Tatsächliches ermöglichte nur ein sehr weites Abgleiten bis Biberach den Anschluss an die Thermik. Ab hier wurde es ein kleiner Wettlauf gegen 2 mächtige CBs, die sich hinter mir auf Kurs bildeten. Nach der Umrundung von Albstadt in ersten Tropfen sah es auf Kurs mit großen Überentwicklungen nicht mehr schön aus. Eigentlich war ich nahe dran, den Flug abzubrechen und über Augsburg zurück nach Unterwössen zu fliegen. Knapp südlich des ersten CB bei Ulm war aber noch eine kleine CU-Reihung sichtbar, die ich noch vor dem Abbiegen testen wollte, da weiter im Osten das Wetterradar wieder offene Luft zeigte. Zu meiner Überraschung präsentierte sich der mächtige CB über mir aber fast harmlos, offenbar löste sich das riesige Wolkengebilde von unten her wieder auf. Zwar war ein sehr großes Gebiet vollständig abgeschirmt, aber mit den großen Basishöhen war ein Weitergleiten zu den nächsten Wolken kein Problem, auch eine Flucht vor dem Gewitter wäre kein Thema gewesen. Es ging weiter zum nächsten CB bei Aalen, und auch hier mit sicherer Fluchtmöglichkeit nochmals das gleiche Erlebnis. Danach war der Weg frei, und auch die riesigen CB im Osten zogen eindeutig nach Osten weg. Der weitere Flug war ohne Probleme, nur der Heimweg nach der Wende in Weiden wurde ab Straubing mühsam. Offensichtlich starb die Thermik doch viel früher ab als erwartet, und nur mit Ach und Krach fand sich die für den motorlosen Heimweg nötige Thermik. In den Bergen stand noch schöne Bewölkung, aber ein Anschluss war aussichtslos, da im Achental kein Wind und keine Thermik mehr vorhanden war.
Bilder auf FlickR:
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